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Testament

Kindesanerkennung oder reine Erbeinsetzung durch letztwillige Verfügung?

Anerkennung eines Kindes posthum durch letztwillige Verfügung Zahlväter können ihr Kind posthum durch letztwillige Verfügung anerkennen. vor dem 1. Januar 1978 ausserehelich geborene Kinder Kinder, die vor dem 1. Januar 1978 ausserehelich geboren wurden, hatten i.d.R. keinen rechtlichen Vater, sondern eine altrechtliche Zahlvaterschaft. Zahlväter haben ihre Pflicht zu Unterhaltsleistungen an Mutter und Kind anerkannt, die Vaterschaft hingegen nicht. Ungenügende Bezeichnung… Weiterlesen »Kindesanerkennung oder reine Erbeinsetzung durch letztwillige Verfügung?

Nachdenken, nachfragen, Nachlass planen.

In drei Schritten zur Weitergabe von Werten und Vermögen unter Wahrung des Familienfriedens. Haben Sie für Ihre Liebsten vorgesorgt und Ihre letzten Dinge geregelt? Wie möchten Sie in Erinnerung bleiben? Beginnen Sie heute, unabhängig vom Alter und Ihrer Lebenssituation. Überlassen Sie nichts dem Zufall und überdenken Sie bestehende Regelungen. Erster Schritt: Nachdenken. Wen oder was wollen Sie unterstützen? Welche Liebsten… Weiterlesen »Nachdenken, nachfragen, Nachlass planen.

DIE ZEIT LÄUFT. CHECK-UP FÜR BESTEHENDE NACHLASSPLANUNG

Ein Check-up ist für bestehende Nachlassplanungen bevorzugterweise vor dem 1.1.2023, dem Inkrafttreten des ersten Teils des revidierten Erbrechts, vorzunehmen. Aktuelle Regelung, klare Formulierung Testament, Erbvertrag, Ehevertrag Liegen bereits erbrechtliche Bindungen vor? Ja? Ein Testament oder Erbvertrag? Was ist dessen Inhalt? Gibt es weitere Dokumente, wie Ehevertrag, Vorsorgeauftrag, Vollmachten, Patientenverfügungen, Verkehrswertschätzungen? Was ist darin vorgesehen? Sind die Regelungen noch aktuell? Haben… Weiterlesen »DIE ZEIT LÄUFT. CHECK-UP FÜR BESTEHENDE NACHLASSPLANUNG

Sie verfassen heute Ihr Testament. Welches Recht wird gelten?

1. Januar 2023 Wird das heute (noch) geltende Erbrecht oder das ab dem 1.1.2023 neu geltende revidierte Erbrecht anwendbar sein? hängt vom Todestag ab. Wann eine Verfügung von Todes wegen errichtet oder wann eine Schenkung vorgenommen wurde, ist irrelevant. Todestagsprinzip Stirbt der Erblasser vor dem 1.1.2023, gilt das bisherige Recht. Stirbt er nach dem 31.12.2022 und verfügt er nach diesem… Weiterlesen »Sie verfassen heute Ihr Testament. Welches Recht wird gelten?

Hängige Scheidungsverfahren und revidiertes Erbrecht

Ihr Herz ist gebrochen. Sie lassen sich gerichtlich scheiden. Kann Ihr noch Ehegatte Sie beerben? Was werden hängige Scheidungsverfahren und deren erb- sowie güterrechtlichen Folgen unter revidiertem Erbercht bedeuten? Verheiratet oder rechtskräftig geschieden Grundsätzlich beerben Eheleute und eingetragene Partner sich gegenseitig, solange die Ehe bzw. die eingetragene Partnerschaft besteht. Geschiedene Ehegatten haben zueinander kein gesetzliches Erbrecht. Geschieden sind Sie, wenn… Weiterlesen »Hängige Scheidungsverfahren und revidiertes Erbrecht

Nutzniessung nach Art. 473 ZGB und Erbrechtsrevision

Soll beispielsweise der überlebende Ehegatte im Haus weiter wohnen und dieses nicht verkaufen können? Motive Nutzniessung zugunsten des Ehegatten gegenüber gemeinsamen Kindern ist wie ein zugeschnürter Geldbeutel. Die Kinder als Eigentümer erhalten das nackte Eigentum, von dem sie bis zum Ableben des zweitversterbenden Ehegatten nichts haben. Der Ehegatte als Nutzniesser geniesst fremdes Eigentum, das er nutzen, aber nicht verkaufen kann.… Weiterlesen »Nutzniessung nach Art. 473 ZGB und Erbrechtsrevision

Herabsetzung und revidiertes Erbrecht

Lässt der Erblasser jemandem zu viel zukommen, kann der pflichteilsberechtigte Erbe Herabsetzung verlangen. Es ist wie das Kürzen von Hosen. Es wird so viel weggenommen, bis es passt bzw. auf das zulässige Mass herabgesetzt. Reihenfolge der Herabsetzung Das revidierte Erbrecht äussert sich zur Herabsetzungsreihenfolge: zuerst Erwerbungen gemäss gesetzlicher Erbfolge, dann Verfügungen von Todes wegen, schliesslich Zuwendungen unter Lebenden, so wie… Weiterlesen »Herabsetzung und revidiertes Erbrecht

Erbrechtsrevision, Reduktion der Pflichtteile, erweiterte Verfügungsfreiheit

Wer soll Ihr Vermögen erben? Verteilen Sie Ihren Nachlass wie Kuchenstücke. Wählen Sie heute entsprechende Formulierungen, um den Familienfrieden zu erhalten. Die gesetzliche Erbfolge ist anwendbar, wenn Sie untätig bleiben bzw. ohne Testament oder Erbvertrag (sog. letztwillige Verfügung von Todes wegen) versterben. Keine Veränderung des gesetzlichen Erbrechts Gesetzliche Erbteile bleiben unverändert bestehen. Ändern wird sich lediglich der Kreis der pflichtteilsberechtigten… Weiterlesen »Erbrechtsrevision, Reduktion der Pflichtteile, erweiterte Verfügungsfreiheit

Erbrechtsrevision (Teil 1), Gründe und Übersicht

Überblicken Sie die wichtigsten Änderungen, die ab dem 1. Januar 2023 gelten werden? Nutzen Sie bereits heute Ihre Gestaltungsmöglichkeiten in der Planung und unterziehen Sie bestehende Nachlassdokumente einem Check-up! Gründe Wie ein Kompass, der die Richtung anzeigt, hat das Gesetz die Realitäten abzudecken und ist den Trends anzupassen. Seit 1912 haben sich die Umstände geändert. Personen leben länger, Scheidungen nehmen… Weiterlesen »Erbrechtsrevision (Teil 1), Gründe und Übersicht

«Das ganze Hab und Gut fällt zu gleichen Teilen an meine Schwester Frau B und ihren Ehemann Herrn D. Frau E erbt nichts.»

Wie ist das Testament ohne Ersatzverfügung auszulegen, wenn Herr D den Erbgang nicht erlebt bzw. vorverstorben ist? Frau C war nicht verheiratet, kinderlos, und hatte zwei Schwestern, B und E. Frau C verfasste am 11. Juni 1978 eine handschriftliche letztwillige Verfügung, wonach bei ihrem Tod das ganze Hab und Gut zu gleichen Teilen an ihre Schwester Frau B und Ihren… Weiterlesen »«Das ganze Hab und Gut fällt zu gleichen Teilen an meine Schwester Frau B und ihren Ehemann Herrn D. Frau E erbt nichts.»

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